Brennweite eines Objektivs – Alle Informationen, die Sie brauchen

Brennweite eines Objektivs – Alle Informationen, die Sie brauchen

Es gibt viele verschiedene Arten von Objektiven. Einige haben eine lange Brennweite, während andere kurz und breit sind. Sie sollten wissen, wie sich die Brennweite auf Ihre Bilder auswirkt, um sicherzustellen, dass Sie das richtige Objektiv kaufen. Es gibt Hauptobjektive, Zoomobjektive und Weitwinkelobjektive. In diesem Artikel finden Sie Informationen zu den einzelnen Typen.

Weitwinkelobjektive haben ein großes Sichtfeld

Das Weitwinkelobjektiv ist ein vielseitiges Werkzeug, mit dem Sie einen größeren Bereich in einem Bild erfassen können. Mit dieser Art von Objektiv können Sie weit entfernte Objekte nah erscheinen lassen und sowohl den Vordergrund als auch den Hintergrund einer Szene erfassen. Weitwinkelobjektive sind besonders hilfreich für die Innenraumfotografie, da sie es ermöglichen, mehr Elemente in eine Aufnahme einzubeziehen.

Weitwinkelobjektive haben ein größeres Sichtfeld als Teleobjektive. Ihr Sichtfeld ist größer, weil sie einen größeren Bildkreis projizieren. Bei Fachkameras ermöglicht dies große Tilt-Shift-Bewegungen. Außerdem vergrößern sie das Motiv stärker, da sich der Abstand zwischen Motiv und Hintergrund verringert.

Weitwinkelobjektive sind häufig als Zoom- und Festbrennweiten erhältlich. Das Festbrennweitenobjektiv hat eine feste Brennweite, während das Zoomobjektiv sein Sichtfeld verändert, je nachdem, wie weit es sich nähert oder entfernt. Das Festbrennweitenobjektiv ist in der Regel billiger und leichter und bietet eine bessere Bildqualität.

Weitwinkelobjektive werden auch als Fisheye-Objektive bezeichnet, weil sie ein 180-Grad-Sichtfeld erfassen. Sie sind jedoch nicht verzerrungsfrei. Wahrscheinlich werden Sie auf Ihren Fotos eine leichte tonnenförmige Verzeichnung sehen, aber das lässt sich in der Nachbearbeitung leicht korrigieren. Weitwinkelobjektive haben auch ein geradliniges Sichtfeld.

Weitwinkelobjektive sind eine ausgezeichnete Wahl für Innenraum- und Architekturfotografen, können aber auch von Sport- und Fotojournalisten verwendet werden. Die meisten Hersteller von Kameraobjektiven bieten verschiedene Weitwinkelobjektive an, darunter feste und Zoom-Modelle.

Teleobjektive haben ein großes Sichtfeld

Das Sichtfeld eines Teleobjektivs ist schmaler als das eines Weitwinkelobjektivs. Das Sichtfeld ist ein Maß für den Abstand zwischen der Mitte des Objektivs und dem Sensor der Kamera. Dieses Maß hängt von der Größe des Sensors ab. Bei Vollformatkameras kann ein Teleobjektiv bis zu 85 mm lang sein, während es bei Kameras mit Crop-Sensor nur etwa 50 mm beträgt. Im Vergleich zu Weitwinkelobjektiven haben Teleobjektive ein kleineres Sichtfeld und neigen dazu, die Perspektive zu verflachen.

Es gibt zwar einige Unterschiede zwischen Teleobjektiven und Weitwinkelobjektiven, aber beide sind für bestimmte Arten der Fotografie nützlich. Ein Teleobjektiv wird für Sportaufnahmen verwendet, da sein Sichtfeld enger ist und Objekte näher an der Kamera erscheinen. Ein 500-mm-Teleobjektiv muss mindestens 20 Zoll vom Sensor entfernt sein, d. h. der Mittelpunkt des Motivs muss sich innerhalb von 500 mm (20 Zoll) befinden, um ein scharfes Bild zu erhalten.

Ein weiterer Unterschied zwischen einem Weitwinkelobjektiv und einem Teleobjektiv ist die Schärfentiefe. Das Teleobjektiv hat eine geringe Schärfentiefe, was das Fokussieren erschwert. Wegen der geringen Schärfentiefe ist ein Teleobjektiv ideal für Porträts, Sport- und Dokumentaraufnahmen.

Ein Teleobjektiv kann einen extrem hohen Vergrößerungsgrad erzeugen. Wenn das Motiv jedoch weit entfernt ist, ist ein Weitwinkelobjektiv möglicherweise besser geeignet. Ein Porträt mit einem 100-mm-Objektiv zu fotografieren, mag schmeichelhafter sein, aber mit einem 300-mm-Objektiv erhalten Sie einen guten Vergrößerungsgrad. Ebenso ist ein 300-mm-Objektiv ideal für die Wildlife-Fotografie.

Ein Teleobjektiv ist ein Spezialobjektiv, mit dem Sie ein Objekt aufnehmen können, das zu weit entfernt ist. Ein Teleobjektiv ist eine gute Wahl für diese Art von Aufnahmen, da es einen scharfen Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrund erzeugt. Viele Teleobjektive sind am Kameragehäuse angebracht, aber Sie können sie auch für Ihr Handy kaufen. Sie können auch Objektive mit einem Zoombereich von 70 mm bis 200 mm kaufen, die sich hervorragend für Porträtaufnahmen eignen.

Festbrennweiten haben ein kurzes Sichtfeld

Trotz ihres kurzen Sichtfelds können Sie mit Festbrennweiten hervorragende Fotos machen. Vor allem erzeugen sie einen cremigen Unschärfebereich, der den Fotos eine einzigartige Qualität verleiht. Diese Eigenschaft ist auch ein Vorteil für Fotojournalisten. Manche Fotografen bevorzugen diese Eigenschaft, weil sie ihren Fotos einen Vintage-Look verleiht.

Ein weiterer Vorteil von Festbrennweiten ist, dass sie in der Regel eine größere maximale Blendenöffnung haben. Dies ist vorteilhaft bei Aufnahmen bei wenig Licht. Sie kann auch die Unschärfe bei langen Belichtungszeiten verringern. Eine große Blendenöffnung führt auch zu einer geringen Schärfentiefe, was bei Porträtaufnahmen hilfreich ist. Dieser Effekt wird oft als Bokeh bezeichnet.

Ein weiterer Vorteil von Festbrennweiten besteht darin, dass sie scharfe Bilder erzeugen und weniger verzerren. Sie sind eine gute Wahl für die Foto- und Videofotografie. Außerdem sind sie in der Regel preiswerter als Zoomobjektive. Das liegt an ihrer einfachen Konstruktion. Es kann ein viel besseres Bild als ein Zoomobjektiv erzeugen. Diese Eigenschaft zeigt sich auch in der Bezeichnung des Objektivs. Allerdings wird der Begriff “Prime-Objektiv” manchmal auch für ein Objektiv mit stufenlos verstellbarer Brennweite verwendet. Die Brennweite eines Festbrennweitenobjektivs ist normalerweise auf f/2,8 bis f/1,2 begrenzt.

Ein weiterer Grund, warum Prime-Objektive von den meisten Fotografen bevorzugt werden, ist die geringe Schärfentiefe, die sie bieten. Die geringe Schärfentiefe von Prime-Objektiven erleichtert es, das Motiv ohne Verzerrung abzubilden. Außerdem ermöglichen sie Nahaufnahmen mit weniger Verzerrungen. Ihr kurzes Sichtfeld kann jedoch ihre Reichweite auf bestimmte Winkel beschränken.

Ein weiterer Nachteil von Festbrennweiten ist, dass sie ihre Brennweite nicht verändern. Wenn man sich einem Motiv nähert, muss man sich also bewegen, und wenn man sich entfernt, wird die Schärfentiefe geringer.

Zoomobjektive haben ein größeres Sichtfeld

Mit einem Zoomobjektiv können Sie die Brennweite Ihres Bildes ändern. Mit dem Zoombereich können Sie ein breiteres Spektrum an Motiven aufnehmen als mit einem Festbrennweitenobjektiv. Sein größeres Sichtfeld hilft Ihnen auch, unscharfe Hintergründe zu erhalten und Ihren Schatten im Bild zu vermeiden. Es ist eine gute Wahl für Fotografen, die häufig die Brennweite wechseln müssen oder bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren möchten.

Die Zoomobjektivbaugruppe besteht aus zwei Hauptteilen, von denen einer die Fokussierlinse ist. Dieses Objektiv ähnelt dem Standard-Fotoobjektiv und ist mit einem afokalen Zoomsystem ausgestattet. Das afokale Zoomsystem fokussiert das Licht zwar nicht, verändert aber die Größe des Lichtstrahls, der durch das Objektiv läuft. Es verändert auch die Gesamtvergrößerung des Objektivsystems.

Die Brennweite eines Objektivs ist der Abstand zwischen dem Objektiv und dem Bildsensor, wenn das Motiv scharfgestellt ist. Sie wird normalerweise in Millimetern angegeben. Ein 28-mm-Objektiv deckt einen Bereich von etwa 150 mm ab, während ein 100-mm-Objektiv einen großen Bereich der Welt abdeckt. Zoomobjektive können auch eine minimale und eine maximale Brennweite haben.

Ein weiterer Faktor, der das Sichtfeld bestimmt, ist die Blendenöffnung. Einige Zoomobjektive haben eine feste Blende, andere eine variable Blende. Die Objektive mit fester Blende haben ein kleineres Sichtfeld, während die Objektive mit variabler Blende mehrere Blenden haben und ein größeres Sichtfeld bieten. Die Variante mit fester Blende ist in der Regel preiswerter, deckt aber eine Reihe von Brennweiten ab.

Prime-Objektive haben eine geringe Schärfentiefe

Ein Prime-Objektiv ist ein Objektiv mit einer festen Brennweite. Diese Art von Objektiv eignet sich hervorragend für die Fotografie und das Filmen, da es eine sehr geringe Schärfentiefe bietet. Die Brennweite eines Festbrennweiten-Objektivs beträgt in der Regel f/1,2 bis f/2,8, aber einige Hersteller bieten Festbrennweiten-Objektive mit anderen Brennweiten an. Zu den beliebtesten Brennweiten für Festbrennweiten gehören 35 mm, 50 mm und 85 mm. Viele professionelle Fotografen entscheiden sich für Festbrennweiten mit Blendenöffnungen von 1:1,2 bis 1:1,8, weil sie eine hervorragende Leistung bei wenig Licht und eine geringe Schärfentiefe bieten.

Ein weiterer Vorteil von Festbrennweiten ist, dass ihre maximale Blendenöffnung in der Regel größer ist als die anderer Objektive. Dies eignet sich hervorragend für Aufnahmen bei wenig Licht und hilft, Verwacklungen bei langen Belichtungszeiten zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil von Festbrennweiten ist, dass sie leichter, billiger und kleiner sind als Zoomobjektive. Sie eignen sich auch besser für Porträtaufnahmen, da sie eine geringe Schärfentiefe bieten.

Mit einem Festbrennweitenobjektiv können Sie auch eine sehr geringe Schärfentiefe erzielen, was zu einem sehr schönen Bokeh-Hintergrund in Ihren Fotos führen kann. Die unscharfen Bereiche sind oft cremig, was Ihren Bildern einen verträumten Touch verleiht.

Ein Festbrennweitenobjektiv kann auch für Makroaufnahmen verwendet werden. Die kürzere Brennweite sorgt für eine geringe Schärfentiefe und ermöglicht Nahaufnahmen. Wer etwas abenteuerlustiger ist, kann sogar ein Festbrennweitenobjektiv mit großer Blendenöffnung wählen, um mehr Details einzufangen.

Die Brennweite eines Festbrennweitenobjektivs bestimmt, wie stark das Bild vergrößert wird. Sie gibt auch den Blickwinkel eines Fotos an. Je länger die Brennweite ist, desto kleiner ist der Bildwinkel.

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