Die Aufgaben eines Filmeditors

Die Arbeit eines Filmeditors ist sowohl kreativ als auch technisch. Das Handwerk der Filmbearbeitung hat seinen Ursprung in der Arbeit mit Filmmaterial, umfasst aber zunehmend auch digitale Technologien. Dieser Artikel befasst sich mit den Aufgaben eines Filmeditors sowie mit der Ausbildung, die für den Beruf des Filmeditors erforderlich ist.

Jobwachstum für Filmeditoren

Filmeditoren arbeiten an einer Vielzahl von Medien, wie Fernsehen und Video. Sie bearbeiten bewegte Bilder und erstellen Soundtracks. Für diesen Beruf wird von 2020 bis 2030 ein Beschäftigungswachstum von 29 Prozent prognostiziert, was deutlich über dem Durchschnitt aller Berufe liegt. Diese Fachleute müssen über ausgezeichnete Computerkenntnisse und ausgeprägte zwischenmenschliche Fähigkeiten verfügen. Viele dieser Fachleute arbeiten allein, aber viele arbeiten auch mit Sound- und Musikregisseuren zusammen. Die langen Arbeitszeiten und die schwierige Arbeit können einen Cutter an seiner Berufswahl zweifeln lassen.

Viele Filmeditoren arbeiten zunächst als Freiberufler, und es ist wichtig, einen aussagekräftigen Lebenslauf zu erstellen, wenn man eine feste Stelle bei einem Regisseur bekommen möchte. In manchen Fällen arbeitet ein Regisseur viele Jahre oder sogar Jahrzehnte lang mit demselben Cutter zusammen. Thelma Schoonmaker hat zum Beispiel die meisten Filme von Martin Scorsese geschnitten. Und Francis Ford Coppola arbeitete 30 Jahre lang mit Walter Murch zusammen. Das geht aber nur, wenn man bereit ist, zwischendurch an anderen Projekten zu arbeiten.

Filmeditoren verwenden in der Regel einen Computer oder ein nichtlineares digitales Schnittsystem, um Filmprojekte zu bearbeiten. Diese Fachleute arbeiten mit Arbeitskopien, Filmkopien und anderen Medien, um die Handlung eines Films zu verfeinern. Ihre Arbeit ist wichtig, und Filmeditoren werden oft noch vor Schauspielern oder Drehbuchautoren ausgewählt. Hollywood hat erkannt, dass ein guter Cutter einen durchschnittlichen Film vor der Mittelmäßigkeit bewahren kann. Deshalb greifen die Regisseure oft auf die Cutter zurück, die sie gut kennen. Einige der erfolgreichsten Filmemacher in Hollywood arbeiten mit bekannten Cutterinnen und Cuttern wie Martin Scorcese, Robert Wise und Spike Lee zusammen.

Das Wachstum der Online-Streaming-Dienste wird mehr Möglichkeiten für Film- und Fernsehproduktionen schaffen und den Bedarf an Filmeditoren erhöhen. Nach Angaben des Bureau of Labor Statistics (BLS) wird die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich der Film- und Videobearbeitung bis 2030 voraussichtlich um 29 % steigen. Neben der Erfahrung sind Zertifizierungen und Weiterbildungen wichtig, um Ihre Aussichten auf eine großartige Karriere als Filmeditor zu verbessern.

Die Ausbildungsanforderungen für Filmeditoren variieren je nach Land und Art des Arbeitgebers. Einige Cutter haben einen Hochschulabschluss, andere nicht. Die meisten Schulen bieten Kurse in Videobearbeitungssoftware und Kinematografie an. Andere Programme bieten eine Ausbildung am Arbeitsplatz an. Wenn Sie sich für einen Hochschulabschluss entscheiden, können Sie sich für ein Filmprogramm an der University of Southern California, der University of Los Angeles oder der New York University einschreiben. Kurse auf College-Niveau in Englisch und Kunst sind ebenfalls hilfreich. Erfahrung ist jedoch die beste Ausbildung. Redakteure müssen sich mit Kamerasystemen, Filmprojektoren und Computern auskennen.

Filmeditoren arbeiten in der Regel mehr als 12 Stunden pro Tag, oft bis in die Nacht hinein. Sie arbeiten eng mit Produzenten und Regisseuren zusammen. Ihre Fähigkeit, aufmerksam und effizient zu arbeiten, ist von entscheidender Bedeutung, da sie Fristen einhalten müssen.

Aufgaben eines Filmeditors

Ein Filmeditor ist für das Schneiden des Rohmaterials verantwortlich und erstellt ein Endprodukt, das auf der Reihenfolge der Handlung und der Kontinuität basiert. Außerdem arbeiten sie während des gesamten Produktionsprozesses mit den Produzenten zusammen. Diese Fachleute sind auch für die Vertonung und Kommentierung des Films zuständig. Darüber hinaus erstellen sie logische Storyboards, fügen Soundeffekte ein und überprüfen Drehbücher.

Cutter schneiden auch Aufnahmen aus verschiedenen Blickwinkeln. Sie studieren das Drehbuch, um festzustellen, welche Aufnahmen für die jeweilige Szene am besten geeignet sind. Wenn nötig, fügen sie auch Dialoge und Musik ein. Anschließend prüfen sie den Film und bereiten einen ersten Schnitt vor, der bis zu drei Monate dauern kann. Ein Filmeditor ist auch für die Korrektur von Fehlern im Schnitt verantwortlich.

Filmeditoren entfernen auch überflüssiges Material und fügen die verbleibenden Teile zum Endprodukt zusammen. Sie arbeiten an Fernsehsendungen, Filmen, Werbespots und Musikvideos. Sie arbeiten mit anderen Filmfachleuten zusammen, um die bestmöglichen Filme zu erstellen und sicherzustellen, dass sie die Vision des Regisseurs widerspiegeln. Ein Filmeditor arbeitet auch eng mit Regisseuren zusammen, um sicherzustellen, dass der Film visuell ansprechend ist und die Vision des Regisseurs widerspiegelt.

Ein Filmeditor arbeitet mit einem Team zusammen, um aus dem Rohmaterial eine zusammenhängende Geschichte zu erstellen. Sie arbeiten mit dem Regisseur zusammen, um Feedback zum Drehbuch zu geben, zu bestimmen, welche Szenen in den endgültigen Schnitt aufgenommen werden, und Vorschläge zur Verbesserung des Films zu machen. Die Gehälter von Cutterinnen und Cuttern variieren je nach Ausbildung und Erfahrung. Ihr Gehalt variiert auch je nach dem Film, den sie bearbeiten. Ab 2018 gibt es eine wachsende Nachfrage nach Filmeditoren.

Ein Filmeditor verwaltet alle Bereiche des Projekts, von der Kameraarbeit bis zum Videostreaming, der Grafik und den Spezialeffekten. Das Ergebnis ist ein Film mit schönen Bildern und einer einzigartigen Botschaft. Assistenten helfen neuen Editoren, einschlägige Erfahrungen zu sammeln und ihre Fähigkeiten zu verfeinern. Schnittassistenten prüfen Beleuchtung und Kamerawinkel und verwalten die im Schnittprozess verwendeten Technologien und Werkzeuge.

Filmeditoren benötigen eine umfassende akademische Ausbildung sowie Berufserfahrung. In der Regel benötigen sie mindestens einen Bachelor-Abschluss in Film oder einem verwandten Fachgebiet, obwohl einige Arbeitgeber Absolventen mit einem Master-Abschluss in Film bevorzugen. Sie können auch Kurse in Kinematografie oder Drehbuchschreiben belegen. Um Erfahrungen zu sammeln, nehmen sie oft Praktika an oder übernehmen während des Studiums Produktionsassistenzen.

Anforderungen an die Ausbildung zum Filmeditor

Der Beruf des Filmeditors erfordert viel Geschick sowohl im Umgang mit Computersoftware als auch mit Menschen. Je nach Position können die Aufgaben des Cutter von der Synchronisierung von Bild und Ton bis zur Bestellung von Spezialeffekten reichen. Es kann auch viel Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedern des Produktionsteams erforderlich sein. Daher ist eine Ausbildung für den Filmschnitt sehr wichtig.

Interessierte können ihre Ausbildung beginnen, indem sie Mitglied in einem Filmclub oder einer Filmschule werden. Filmclubs und -schulen verfügen in der Regel über ein eigenes Videostudio, in dem die Schüler lernen können, wie man kurze Programme schneidet und erstellt. Sie können sich auch für Praktika bei Fernseh- und Filmstudios bewerben. Dies kann eine großartige Gelegenheit für angehende Filmeditoren sein, da sie auf diese Weise einen breiten Hintergrund und viel Erfahrung sammeln können. Während dieser Zeit erhalten die neuen Cutter ein Training on the Job. Dies kann bis zu drei Monate dauern.

Ein Filmeditor braucht keinen Hochschulabschluss, um anzufangen, aber es ist von Vorteil, wenn man über einen gewissen Hintergrund in diesem Bereich verfügt. Die meisten Filmstudios stellen bevorzugt Bewerber mit einem Bachelor-Abschluss in einem verwandten Fachgebiet ein. Studierende können auch Kurse an Volkshochschulen und zweijährigen Colleges besuchen, um etwas über Videobearbeitung und Kameraführung zu lernen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Erfahrung am Arbeitsplatz die beste Garantie für eine erfolgreiche Karriere ist.

Ein Bachelor-Abschluss in Filmemachen ist eine gute Grundlage für einen Master-Abschluss in diesem Bereich. Außerdem hilft er den Studierenden, ihre Arbeitsmoral und ihre Grundprinzipien zu entwickeln. Darüber hinaus gibt es auch viele Online-Studiengänge, die einen Bachelor-Abschluss in Filmemachen anbieten. Unabhängig davon, wo Sie Ihre Karriere beginnen möchten, ist es von Vorteil, wenn Sie alle Ausbildungsanforderungen für die jeweilige Stelle kennen.

Viele Filmeditoren lernen ihr Handwerk, indem sie als Assistenten oder Auszubildende arbeiten. Sie können die Arbeit eines Cutter aus nächster Nähe beobachten und bekommen eventuell kleinere Aufgaben übertragen. Mit zunehmender Erfahrung können sie sich auf höher bezahlte Stellen in der Branche bewerben oder sogar Stellen in anderen Studios finden.

Die Rolle eines Cutter ist für den Produktionsprozess von entscheidender Bedeutung. Sie arbeiten mit dem Rohmaterial vom Dreh, um es zu einem kohärenten Endprodukt zusammenzufügen. Ein talentierter Cutter ist in der Lage, Übergänge zwischen den Szenen zu gestalten und das Publikum am Film teilhaben zu lassen. Neben dem Schnitt kümmern sich Filmeditoren auch um den Ton und die visuellen Effekte. Sie arbeiten eng mit dem Regisseur und anderen Mitgliedern des Produktionsteams zusammen.

Die Ausbildungsanforderungen für Filmeditoren sind je nach Stelle unterschiedlich. Einige Personalverantwortliche verlangen einen Bachelor-Abschluss im Bereich Filmschnitt. Andere wiederum legen keinen besonderen Wert auf das Ausbildungsniveau. Erfahrung und nachgewiesenes Talent sind wichtiger als eine formale Ausbildung.

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