Egal, ob Sie auf einem älteren Rechner oder auf der neuesten High-End-Hardware arbeiten, DaVinci Resolve bietet die Werkzeuge, um das Beste aus dem Gerät herauszuholen. Bevor Sie beginnen, sollten Sie sich jedoch überlegen, wie Sie das Projekt angehen. Sie können den All-in-One-Ansatz wählen, was im Wesentlichen bedeutet, dass Sie einfach die Quellmedien einlegen und die Software den Rest erledigen lassen. Auf diese Weise ersparen Sie sich die zeitaufwändige Vorplanung oder Aufteilung der Postproduktionsaufgaben.
Integration mit DaVinci Resolve Studio
Die Integration mit DaVinci Resolve Studio bietet leistungsstarke Bearbeitungsfunktionen, die Ihren Postproduktions-Workflow effektiver und effizienter machen. Das Studio bietet Werkzeuge für die Farbkorrektur und die Erstellung von Effekten. Es unterstützt auch die Erstellung von Proxies, d. h. niedrig aufgelösten Versionen der Originaldatei. Mit dem FLOW-Panel können Sie ganz einfach zwischen der hochauflösenden und der Proxy-Version einer Szene hin- und herwechseln. Das FLOW-Panel ist auch eine hervorragende Möglichkeit, die Farbkorrektur und die Erstellung von Effekten zu optimieren.
DaVinci Resolve Studio unterstützt eine breite Palette von Workflows, die dem Industriestandard entsprechen. Dazu gehören die Aufnahme, das Grading und das Finishing von 3D-Rohmaterial. Es enthält eine erweiterte Stereopalette zum Anpassen der Stereoeigenschaften, eine Stereoausrichtungsfunktion für die korrekte Kameraausrichtung und stereoskopische 3D-Grading-Funktionen.
Die Integration mit DaVinci Resolve Studio ermöglicht es Filmemachern, beeindruckende Videos zu erstellen. Die fortschrittlichen Funktionen von DaVinci Resolve Studio sind so konzipiert, dass Studios aller Größenordnungen tief integrierte Workflows aufbauen können. Die Entwickler-APIs und Plug-Ins des Studios unterstützen Plug-Ins zur Workflow-Integration, Medienverwaltung und Automatisierungssysteme.
Das Studio bietet auch leistungsstarke Werkzeuge für die Objektivkorrektur. Das integrierte Plugin Lens Correction kann gängige Objektivverzerrungen wie Nadelkissen und tonnenförmige Verzeichnung korrigieren. Die Software enthält außerdem über 100 Plugins für eine breite Palette von Effekten.
DaVinci Resolve Studio verfügt über eine intuitive Oberfläche für die Farbkorrektur. Mit den fortschrittlichen Farbkorrekturwerkzeugen ist es ein Leichtes, den perfekten Look zu erzielen. Die node-basierte Oberfläche macht es einfach, anspruchsvolle Effekte zu erstellen. Der Node-Editor sieht aus wie ein Flussdiagramm. Sie können die Ausgabe eines Knotens auf einen anderen ziehen, um sie zu verbinden.
Die Integration mit DaVinci Resolve Studio kann den Bearbeitungsprozess beschleunigen. Dieses Programm enthält Hunderte von Werkzeugen für die 2D- und 3D-Bearbeitung. Mit diesen Werkzeugen können Sie schnelle Korrekturen vornehmen oder Effekte im Hollywood-Stil erzeugen. Mit Fusion können Sie zum Beispiel ein unerwünschtes Mikrofon herausklonen, ein Schild ersetzen und Figuren in einer 3D-Szene platzieren.
Der 3D-Keyer von DaVinci Resolve eignet sich gut für durchschnittliche Situationen, erfordert aber einen soliden Workflow, um effektive Ergebnisse zu erzielen. Der eingebaute Algorithmus zur Hintergrundkorrektur kann zu einem ungleichmäßigen Hintergrund führen. Der Delta-Keyer kann dieses Problem beheben, aber man muss wissen, wie man ihn richtig einsetzt.
Unterstützung für Intra-Frame-Codecs
Die Unterstützung für Intra-Frame-Codecs in der neuesten Version von DaVinci Resolve ist eine wichtige Ergänzung der Software. Diese Funktion hilft Anwendern, auch auf älterer Hardware qualitativ hochwertige Arbeiten zu erstellen. Sie kann auch nützlich sein, wenn man mit mehreren Dateien gleichzeitig arbeitet, und ermöglicht eine schnellere Bearbeitung und Wiedergabe als bei Rohvideo. Intra-Frame-Codecs können Resolve jedoch vor einige technische Herausforderungen stellen, insbesondere wenn Sie mit großen Auflösungen oder hohen Bildraten arbeiten.
Die von Kameras verwendeten Videocodecs sind für die Postproduktion nicht ideal, daher besteht eine einfache Lösung darin, Kameramedien zu transkodieren. DaVinci Resolve bietet zwei Optionen für die Transcodierung von Kameramedien: Optimierte Medien und Render-Cache. Jede Option hat Vor- und Nachteile, aber das Endergebnis ist dasselbe: eine bessere Videowiedergabe und eine konstante Bildrate.
Wenn Sie sich Sorgen um die Geschwindigkeit Ihres Computers machen, können Sie den Leistungsmodus ausprobieren. Diese Option ist auf der Registerkarte Benutzer in den Voreinstellungen von Resolve verfügbar. Sie passt die Qualität der Operationen automatisch an. Sie ist nützlich, wenn Ihr Computer langsam ist oder wenn Sie offline arbeiten. Der berechenbarere Ansatz ist der Timeline-Proxy-Modus.
Wenn Sie auf der Suche nach der besten Videoqualität sind, können Sie Intra-Frame-Codecs verwenden. Das macht die Bearbeitung flüssiger. Allerdings werden Ihre Videos dadurch möglicherweise größer, als Sie es wünschen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Verbindung zu den Originalmedien nach der Transkodierung zu testen.
Der Hauptvorteil von Intra-Frame-Codecs besteht darin, dass sie keinen Overhead verursachen. Obwohl die Bitrate höher sein kann, ist die Gesamtbelastung im Vergleich zu H.264 oder ProRes viel geringer. Sie sollten jedoch abwägen, ob Sie diese Funktion benötigen oder nicht, bevor Sie sich für eine bestimmte Version entscheiden.
Unterstützung für Fusion Output Caching
Die Unterstützung für Fusion Output Caching in Davinci Resolve ermöglicht es Ihnen, Clips in der Timeline zwischenzuspeichern. Sie können zwischen dem intelligenten Cache, dem Benutzer-Cache und dem automatischen Cache wählen. Die automatische Zwischenspeicherung wählt automatisch die Clips aus, die zwischengespeichert werden müssen, aber Sie können bestimmte Clips im Benutzermodus auch manuell für die Zwischenspeicherung markieren.
Die automatische Cache-Einstellung ist die Standardeinstellung, aber Sie können auch manuell auswählen, ob ein Cache für jeden Fusion-Clip erstellt werden soll. Dies funktioniert nur, wenn Resolve nicht in der Lage ist, einen Fusion-Clip in Echtzeit zu rendern. Mit der Option “Benutzer-Render-Cache” wird dagegen ein Cache für alle Clips erstellt.
Unterstützung für Fusion Output Caching ist sowohl in der PC- als auch in der Mac-Version von DaVinci Resolve verfügbar. Caching bedeutet, dass Zwischenergebnisse auf der Festplatte gerendert werden und für die weitere Verarbeitung einfach wieder abgerufen werden können. Sie können den intelligenten Modus verwenden, der einzelne Clips automatisch zwischenspeichert, wenn sie in Resolve erstellt werden, oder den Benutzermodus verwenden, um bestimmte Effekte für die Zwischenspeicherung zu markieren.
Unterstützung für Fusion Output Caching in Davinci Resolve unterstützt eine Vielzahl von Medienformaten. Außerdem können Sie den Speicherort der optimierten Mediendateien festlegen, die am gleichen Speicherort auf der Scratch-Disk wie die Render-Cache-Dateien gespeichert werden. Um Fusion Output Caching in DaVinci zu verwenden, müssen Sie über ein ausreichend schnelles System verfügen.
Die CPU ist eine weitere wichtige Komponente des Systems. Ein High-End-Prozessor mit zwei Kernen bietet die höchste Leistung, aber auch Mittelklasse-Prozessoren können mit einer einzelnen GPU umgehen. AMD Threadripper PRO 5000 WX-Series CPUs bieten die beste Leistung in Resolve. Wenn Sie jedoch ein kleines Budget zur Verfügung haben, können Sie sich auch für einen günstigeren Mainstream-Prozessor entscheiden.
Die Unterstützung für Fusion Output Caching in Davinci Resolve ermöglicht es Ihnen, die Wiedergabe Ihrer Timeline zu optimieren. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, können Sie Pufferungen auf der Timeline vermeiden und die Wiedergabegeschwindigkeit verbessern. Um den Rendering-Cache zu aktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen markierten Clip und wählen Sie Wiedergabe – Render-Cache
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